70 Jahre CDU Gettorf: „Die Basis bestimmt die Richtung“

30.05.2016
Pressemitteilung

„Die Kraft für meine Arbeit in Berlin schöpfe ich aus dem Wahlkreis“. Mit diesen Worten unterstrich Kreisvorsitzender Dr. Johann Wadephul (MdB) in seiner Festrede zum 70. Geburtstag der CDU Gettorf am letzten Sonntag im Mai die Bedeutung der Parteiarbeit vor Ort. „Probleme entstehen an der Basis unseres Gemeinwesens und wenn alles gut läuft werden diese auch lokal gelöst. Diese Muster können in der Regel übertragen und regional wie überregional eingesetzt werden“.
In seinem Rückblick zu den Wurzeln der CDU hatte Wadephul auf die regionale Entstehung der Union hingewiesen und das kommunalpolitische Engagement der Parteimitglieder gerade in Richtung der anwesenden ehemaligen Vorsitzenden der CDU Gettorf gewürdigt. Aus der langen Reihe der Amtsvorgänger des Ortsvorsitzenden Hans-Ulrich Frank waren mit Wilfried Koch, Willi Sowa, Peter Christiansen, Burkhard Kasten und Frank Ginnow (noch immer als „Vize“ aktiv) immerhin fünf „Alt-Parteichefs“ anwesend. Willi Sowa (1979 bis 1987) hatte in seinen Erinnerungen auf die besonderen Zeiten des Umbruchs in Gettorf hingewiesen. Damals ging es um Themen wie die Umgestaltung des Ortskerns und damit verbunden auch die heiß diskutierte neue Straßenführung.
Frank dankte seinen Vorgängern für die Arbeit und kontinuierliche Entwicklung der Ortspartei in den vergangenen Jahrzehnten. „Ohne diese Grundlagen hätte die CDU Gettorf mit der dynamischen Entwicklung des Ortes nicht Schritt halten können.“ Die Idee für die Veranstaltung zum „70. Geburtstag“ sei ihm gekommen, als er sich auf die Suche nach seinen Vorgängern gemacht habe. „Das war nicht ganz einfach, es gibt auch noch Lücken, aber jetzt haben meine Nachfolger zumindest ein Datum für das „Hundertjährige“, meinte Frank.
Für eine große Überraschung sorgten die Nachbarn aus Schwedeneck. Ortsvorsitzende Gundula Staack überbrachte die Glückwünsche und einen Rundflug-Gutschein für drei Personen. Noch in der Veranstaltung wurde ausgelost und Fortuna bescherte dem zweijährigen Friedrich Aden (vielleicht auch für die Mama), Wilfried Koch und Wilhelm Querhammer einen Platz für den Rundflug über den Dänischen Wohld.