Man wollte die Partei stärker für Nichtmitglieder öffnen, vor allem aber war eine Rückkehr der politisch-inhaltlichen Diskussion zur Basis der Partei, zu den Ortsverbänden, unbedingt notwendig. 1992 wurde daher eine Kommission gegründet, die sich mit ebendiesen Themen auseinandersetzen und Lösungsvorschläge erarbeiten sollte, die anschließend in einem Thesenpapier zusammengefasst wurden und später ebenfalls in dem Reformpapier des Landesverbandes Verwendung fanden.
Und so war der damalige CDU-Landeschef Henning in seiner Rede anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde voll des Lobes: „Der CDU-Kreisverband Rendsburg-Eckernförde ist der mitgliederstärkste im Land und das seit 25 Jahren. Er ist hervorragend organisiert und […] konnte über lange Jahre hinweg beste Wahlergebnisse verbuchen“.